Sinclair, Upton: Der Dschungel. Aus dem Amerikanischen (The Jungle; 1906) von Otto Wilck. Nachwort von Dieter Herms. (Lizenzausgabe mit Genehmigung des März Verlag, Berlin), Gütersloh u.a., Bertelsmann / Buchgemeinschaften, [1984]. 8° (22x14), 383, (1) S., OPbd mit fotoill OU, nahezu ungelesen, fest sauber und gepflegt,

Roosevelt nannte Upton Sinclair einen ‚Dreckwühler‘ und telegraphierte ihm: ‚Geben Sie Ruhe, Sinclair. Und überlassen Sie das Regieren des Landes für eine Weile mir!‘ Bert Brecht schrieb nach der Lektüre des Dschungel seine Heilige Johanna der Schlachthöfe. Sinclair bekam den Pulitzerpreis, 770 Persönlichkeiten aus 55 Ländern schlugen ihn für den Nobelpreis vor. Darunter George Bernard Shaw: ‚Ich habe mich denen angeschlossen, die seine Kandidatur unterstützen, während die Professoren entsetzt aufschrien‘. Jack London sagte nach der Lektüre: ‚Hunderttausende und sogar Millionen werden Sinclair lesen.‘

Upton Sinclair lasen Millionen, er wurde zum Klassiker der sozialkritischen Literatur, in 30 Sprachen übersetzt, gehörte zu den zehn meistgelesenen Autoren in Deutschland, bis 1933 seine Bücher verbrannt wurden.

Der Dschungel wurde 1906 veröffentlicht und brachte Sinclair Weltruf ein. Karl-Heinz Schönfelder: ‚Der Dschungel gehört zu den hervorragenden Werken der proletarischen Literatur der Vereinigten Staaten.‘ (Verlag)

• Kategorie: Literatur & illustrierte Bücher 20. Jahrhundert: Ausgaben nach 1945
• Schlagwörter: Arbeitsbedingungen · Arbeitswelt · Gesellschaftskritik · Schlachthaus Schlachterei
• Sprache: Deutsch (de)
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• Bestellnummer: 39800AB L100

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