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Walter Herke

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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

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[Fischer, Briefe an meinen Freund zu O….r über die Reise des Grafen von Falken…

[Fischer, Briefe an meinen Freund zu O....r über die Reise des Grafen von Falken

Joseph II, Kaiser Österreich. – [Fischer, Johann Jakob]: Briefe an meinen Freund zu O….r über die Reise des Grafen von Falkenstein nach Frankreich. Ulm, bey August Lebrecht Stettin / Joh. Jakob Schumacher : Kanzley-Buchdrucker (Druck), 1777. kl8° (16x9), 164 S., mit 1 Titelvignette und weiteren 7 Vignette im Text. marmor Pbd d.Zt. ohne Titelschild, Kanten minimal berieben, kleiner alter Besitzvermerk auf Titel, gutes gepflegtes Exemplar,

[VD18 10721398].– Etwa ein Viertel seiner Regierungszeit war Joseph II. auf Inspektionsreisen im Inland sowie auf Auslandsreisen unterwegs.– Damit folgte er dem Vorbild von Friedrich II. von Preussen sowie dem von Peter I. von Russland.– Es war auch dem Umstand zu verdanken, dass Joseph versuchte, sich auf jede Weise den Auseinandersetzungen mit seiner regierenden Mutter Maria Theresia zu entziehen, die für alles stand, was er verachtete. [siehe ausführlich: Saul K. Padover in ‚Joseph II : ein Revolutionär auf dem Kaiserthron‘]. Um die Fesseln des Zeremoniells abzuschütteln und den Aufwand für Repräsentation zu vermindern, reiste Joseph inkognito, wie dies Angehörige des Hochadels und regierende Fürsten damals häufig taten. Außerhalb der Staaten des Hauses Österreich führte er dabei den Titel ‚Graf von Falkenstein‘, nach einer ererbten Grafschaft in der Pfalz, ohne deren Besitz er zu Lebzeiten seiner Mutter Maria Theresia von Österreich nicht Römischer König und Kaiser hätte sein können.– Vorliegend die zeitgenössische Schilderung einer seiner längsten Reisen, die ihn nach Frankreich führte. Sie ging über München und die Garnisonsstädte Strassburg und Metz nach Frankreich, das er neben Paris ausführlich bereiste, an Atlantik- und Mittelmeerküste zurück über die Schweiz nach Konstanz, über Vorderösterreich, Lindau und Bregenz zurück nach Wien.– Im Anhang ein Bericht über den Besuch in Stuttgart, ursprünglich erschienen im ‚Schwäbischen Magazin‘.–

EUR 300,-- 

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